Fett­ab­sau­gung

Das sagen unsere Patienten

Die Kosten und Preise für das Fett absaugen vari­ieren und hängen von ver­schie­denen Fak­toren ab. So spielt es natür­lich eine Rolle, um welche Region es sich han­delt. Auch eine Kom­bi­na­tion aus meh­reren Regionen ist mög­lich, was die Kosten höher werden lässt.

In Rahmen des per­sön­li­chen Bera­tungs­ge­sprächs erhalten Sie von uns Ihren indi­vi­du­ellen Kos­ten­plan. In den Behand­lungs­kosten sind ver­schie­dene Punkte enthalten:

Ärzt­liche Behand­lungs­kosten, Kosten für die Nar­kose und die Nach­be­hand­lung. Gerne beraten wir Sie auch hin­sicht­lich der Finan­zie­rungs­mög­lich­keiten einer Fett­ab­sau­gung.

Eine Lipo­suk­tion findet in unserer Ordi­na­tion in einem der beiden OP-Säle der Klasse I statt. Selbst­ver­ständ­lich werden Sie rund um die Uhr von medi­zi­ni­schem Fach­per­sonal betreut.

Das Fett­ab­saugen ist unter den kos­me­ti­schen Ope­ra­tionen bei jungen Pati­enten die am häu­figsten gewünschte Behand­lung. Fett­zellen tragen maß­geb­lich zum Erschei­nungs­bild unseres Kör­pers bei und die Menge, in der sie an den jewei­ligen Stellen unseres Kör­pers vor­kommen, bestimmt die Kör­per­sil­hou­ette. Mit Hilfe der Lipo­suk­tion kann die Kör­per­form effektiv kor­ri­giert und Pro­blem­zonen gezielt behan­delt werden, was das modu­lieren einer aus­ge­wo­gene Kör­per­kontur ermöglicht.

Ziel einer Fett­ab­sau­gung ist es, die Form des Kör­pers an den Stellen zu ver­än­dern an denen wir zu viele Fett­zellen haben. Da der rest­liche Körper so bleibt, wie er ist, führen wir mit dem Fett absaugen eine gezielte Kör­per­for­mung durch. Damit kann die Lipo­suk­tion sowohl für reine Schön­heits­ope­ra­tionen als auch für die Ent­fer­nung von krank­haft ver­än­dertem Fett­ge­webe (siehe auch unter Lipödem) sinn­voll sein.

Es muss betont werden, dass eine Fett­ge­webs­ab­sau­gung keine Maß­nahme ist um „abzu­nehmen“, da eine Gewichts­re­duk­tion in der Regel erst bei großen Volu­men­mengen fest­ge­stellt werden kann. Je schlanker ein Patient ist und je umschrie­bener und defi­nierter die Pro­blem­zonen (also die Fett­polster) sind, umso schöner wird das Ergebnis des Fett absaugen sein. Die erzielte Kör­per­for­mung ist abhängig von der Beschaf­fen­heit der Haut und vom Alter des Pati­enten. Im Ide­al­fall sollte sich die Haut bei einem straffen und elas­ti­schen Aus­gangs­be­fund gut an die Kör­per­kon­turen anlegen.

Durch eine Lipo­suk­tion kommt es zu einer Ver­bes­se­rung der Kör­per­form durch eine dau­er­hafte Ent­fer­nung von Fett­zellen, welche mit spe­zi­ellen Kanülen um Pro­blem­zonen wie Bauch, Ober­schenkel und Hüften abge­saugt werden.

Klei­nere Bezirke werden in ört­li­cher Betäu­bung und im Däm­mer­schlaf durch­ge­führt. Bei grö­ßeren Arealen ist es vor­teil­hafter diesen Ein­griff in Voll­nar­kose durch­zu­führen. Bezüg­lich der Absaug­technik ver­wenden wir das soge­nannten Tumes­zenz­ver­fahren, was dem heu­tigen Stan­dard ent­spricht. Dabei wird zu Beginn der Behand­lung phy­sio­lo­gi­sche Koch­salz­lö­sung, in der sich ein ört­li­ches Betäu­bungs­mittel und ein Mittel gegen Blu­tungen befinden, in die zu behan­delnden Kör­per­re­gionen infil­triert. Nach einer ent­spre­chenden War­te­zeit, in der die Medi­ka­mente gut ein­wirken können, wird dann die Fett­ab­sau­gung selbst durch­ge­führt. Wir ver­wenden hierfür ent­weder die klas­si­sche Lipo­suk­tion, bei der eine Kanüle unter Sog durch das Fett­ge­webe geführt wird oder die soge­nannte „Water Assisted Lipo­suc­tion (WAL der Firma HumaMed)“, die beson­ders scho­nend ist. Je nach Behand­lungs­areal kommen unter­schied­liche Kanülen zur Anwendung.

Bei ambu­lant durch­ge­führten Lipo­suk­tionen ist die Absaug­menge nicht höher als zwei bis drei Liter, bei grö­ßeren Volu­men­mengen bevor­zugen wir die sta­tio­näre Behand­lung mit post­ope­ra­tiver Über­wa­chung der Patienten.

• Dop­pel­kinn
• Ober­arme
• Die männ­liche Brust (ideal bei kleinen, fett­rei­chen Gynä­ko­mastien)
• Rücken­par­tien (sog. Rollen im BH-Bereich)
• Bauch­re­gion, bei grö­ßeren Befunden ist hier später eine kleine
• Bauch­de­cken­straf­fung zu empfehlen
• Hüfte und Taille (sog. Schwimm- oder Ret­tungs­ring, ins­be­son­dere bei Männern)
• Ober­schen­kel­au­ßen­seite (sog. Reithosentyp)
• Ober­schen­kel­in­nen­seite
• Knie­innen­seite
• Unterschenkel/ Waden

In unserem Zen­trum für Ästhe­ti­sche Chir­urgie bieten wir ver­schie­dene Methoden der Lipo­suk­tion an:

• SmartS­culp­ting™ – nahezu nar­ben­lose Fettabsaugung
• Tumes­zenz-Lokal­an­äs­thesie (TLA)
• Was­ser­strahl-assis­tierte Lipo­suk­tion (WAL)
• Ultra­schall-assis­tierte Liposuktion

Unab­hängig von der gewählten Methode ist es ent­schei­dend, dass der Ope­ra­teur über eine aus­rei­chende Erfah­rung ver­fügt, um uner­wünschte Ergeb­nisse zu vermeiden.

Durch das scho­nende Ope­ra­ti­ons­ver­fahren mit kleinen Kanülen ist die post­ope­ra­tive Schmerz­phase nach dem Ein­griff gering. In den ersten Tagen hat der Patient das Gefühl einen schweren Mus­kel­kater zu haben. Bei kon­se­quentem Tragen des Kom­pres­si­ons­mie­ders sind Blut­ergüsse selten. Diese treten auf, wenn bei der Lipo­suk­tion kleine Venen ver­letzt werden. Durch die Ver­wen­dung von abge­run­deten Kanülen gleiten diese an den Venen vorbei und das Risiko eines grö­ßeren Blut­ergusses wird mini­miert. Eine gewisse Sekre­tion aus den Ein­sti­chen nach der Lipo­suk­tion ist normal und sollte die Pati­enten in den ersten 24 Stunden nach dem Ein­griff nicht verwundern.

Bei aus­ge­dehnten Absau­gungen zeigen sich in den ersten 14 Tagen iso­lierte Ver­här­tungen, die auf eine orga­ni­sierte Blut­ergüsse oder Nar­ben­bil­dung im Fett­ge­webe zurück­zu­führen sind. Diese werden sich in den wei­teren Wochen zurück­bilden. Wir emp­fehlen hier weiche Bürs­ten­mas­sagen durch­zu­führen, um die Gewe­be­durch­blu­tung zu ver­bes­sern und die Resorp­ti­ons­vor­gänge zu beschleu­nigen. Diese Aus­hei­lungs­pro­zesse können ins­ge­samt bis zu 6 Monate betragen und dauern bei Fett­ab­sau­gungen im Bauch­be­reich am längsten. Bei pro­ble­ma­ti­schen Fett­ge­webs­typen ist in einigen Fällen eine Nach­kor­rektur nach ca. 4-6 Monaten erfor­der­lich, um das best­mög­liche Resultat zu erzielen.

In der Phase nach dem Ein­griff ist es wichtig, für ca. 4-6 Wochen ein so genanntes Kom­pres­si­ons­mieder zu tragen. Die Kom­pres­sion ist Bestand­teil der Behand­lung und führt bei Ver­nach­läs­si­gung zu unre­gel­mä­ßigen Kon­turen. Ins­ge­samt ist die Fett­ge­webs­ab­sau­gung bei der rich­tigen Indi­ka­tion jedoch ein risi­ko­armer Ein­griff.

Risiken wie Infek­tionen sowie Wund­hei­lungs­stö­rungen sind äußerst selten nach dem Fett absaugen und können bei Rau­chern, Dia­be­tes­pa­ti­enten und Pati­enten mit Blut­ge­rin­nungs­stö­rungen ver­mehrt auf­treten. Eine gewisse Pel­zig­keit im Bereich der abge­saugten Haut­areale ist für einige Wochen normal.

Vor einer Fett­ab­sau­gung führen wir mit Ihnen ein aus­führ­li­ches Bera­tungs­ge­spräch durch. Bei diesem Gespräch können wir Ihnen die ver­schie­denen Methoden vor­stellen und über Ihre indi­vi­du­ellen Wün­sche reden. Wei­tere Maß­nahmen, die vor dem Fett absaugen wichtig sind:

• Über­prü­fung des all­ge­meinen Gesundheitszustands
• bestimmte Medi­ka­mente, wie etwa Blut­ver­dünner, sollten vor der OP nach Absprache mit Ihrem Arzt nicht ein­ge­nommen werden
• Ein­griff erfolgt in Voll­nar­kose oder unter ört­li­cher Betäu­bung mit Dämmerschlaf

Nach einer Fett­ab­sau­gung sollten Sie in den ersten 48 Stunden auf duschen des ope­rierten Areals ver­zichten. Gerade in den ersten Tagen ist es wichtig, dass Sie Ihrem Körper aus­rei­chend Ruhe gönnen. Wei­tere Punkte, die nach einer Lipo­suk­tion wichtig sind:

• Schwel­lungen ver­schwinden größ­ten­teils nach 3 Wochen
• Sport ist nach 2 bis 4 Wochen wieder möglich
• gesell­schafts­fähig sind Sie nach 3 bis 5 Tagen

All­ge­mein ist davon aus­zu­gehen, dass eine Lipo­suk­tion ein ganzes Leben lang hält. Dabei spielt vor allen Dingen die Beschaf­fen­heit der Haut, der natür­liche Alte­rungs­pro­zess sowie Gewichts­schwan­kungen eine Rolle. Nach einer Lipo­suk­tion ist das Wie­der­auf­treten von Fett­pols­tern in den behan­delten Regionen äußert selten, da die Anzahl der Fett­ge­webs­zellen durch das Fett absaugen lang­fristig ver­min­dert ist.

Ab der zweiten Woche nach dem Ein­griff beginnt die Resorp­ti­ons­phase der Gewe­be­flüs­sig­keiten, so dass langsam das erzielte Ergebnis zum Vor­schein kommt. Erst nach 12 Wochen kann die Gesamt­si­tua­tion und das Ergebnis nach der Lipo­suk­tion beur­teilt werden. Bis dahin emp­fehlen wir die Haut mit spe­zi­ellen Cremes zu mas­sieren, um die Haut­straf­fung zu fördern.

Der Hei­lungs­pro­zess nach einer Lipo­suk­tion ist ganz indi­vi­duell und die erste Phase dauert etwa 14 Tage. Für einen Zeit­raum von sechs Wochen sollten Sie Ihren Körper keinen großen Belas­tungen aus­setzen. Etwa einer Woche nach dem Fett absaugen sind Sie wieder gesell­schafts­fähig und leichte sport­liche Akti­vi­täten können nach Rück­sprache wieder auf­ge­nommen werden.

Grund­sätz­lich ist das Resultat des chir­ur­gi­schen Ein­griffs dau­er­haft. Sollte es den­noch erfor­der­lich sein, kann eine Lipo­suk­tion wie­der­holt werden.